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Viel Spaß bei der Lektüre!
ebenso guten Klassik-Baßlehrer
Roland Funk, geb. Wild.
Er war damals selbst Student, spielte jedoch bereits als „feste Aushilfe“ im Orchester des Badischen Staatstheaters und unterrichtete an der städtischen Musikschule (die in Karlsruhe „Konservatorium“ heißt).
Dort, also am Konservatorium, bekam ich von ihm Unterricht. Leider nur bis zur Aufnahmeprüfung an der Hochschule! Ich verdanke ihm viel.
Ernst von Kalkum-Lohausen stammte ursprünglich aus Elberfeld und war war zunächst Konzertpianist
Ich scheine auch dies und jenes von meinem Urgroßvater geerbt zu haben …
Jedenfalls sagt man, daß ich ihm ausgesprochen ähnlich sehe – was ich in der Tat auch selbst so empfinde.
Schade, daß ich ihn nicht nicht kennenlernen konnte. Er war bestimmt ein cooler Typ!
es sah nach Fluchtgepäck im Krieg aus
Mit dieser Vermutung lag ich wohl nicht falsch.
Der Ort Gnadenfrei – heute Piława Górna – liegt in Niederschlesien.
fast alle meiner Karlsruher Freunde
Das ganze bereits erwähnte Quintett: Peter Reiter, sein Bruder Thomas Reiter, Tobias Langguth und der Schlagzeuger Uwe Heitz.
fehlte mir überall in meiner jeweiligen neuen Wahlheimat
… mit Ausnahme meiner ersten Station Braunschweig; ich komme gleich nochmal darauf zu sprechen.
Für´s erste soll das mal genügen …
… naja, fürs erste eben.
Wie ich mich kenne, fällt mir irgendwann schon noch was ein.
Ek sare denn Bescheith.
🙂
Ich half beim Ziegenhüten
… und durfte sogar das Melken ein paarmal probieren. Es ging natürlich etwas Milch daneben, aber damit hatte man wohl gerechnet.
Dann fehlte aber leider Zeit und Gelegenheit, daß ich mich in dieser famosen Fertigkeit hätte weiter entwickeln können.
im Laufe ihres langen Lebens
Die Menschen wurden in dieser Zeit noch nicht so alt, wie heutzutage – ich schreibe ja von einer Zeit vor etwa 40, 50 Jahren. Es war nichts Ungewöhnliches, daß jemand so um die 70 herum bereits verstarb.
Auch in `meinem´ Querumer Altenheim war es ja so: die Männer verstarben oft mit Ende 60 bis Anfang, Mitte 70; die Frauen wurden meist einige Jahre älter. Über 80 wurde eher selten mal jemand.
Mein Großvater Otto Wedler wurde 73 jahre alt. Meine Oma Schädlich (geb. Schmeling) wurde 73, meine Omi Wedler (geb. von Lohausen) aber immerhin 94.
Heutzutage mit Anfang 70 zu sterben, bewertet man eher als einen recht frühen Tod.
Die Rentenversicherer hatten es auch schon mal leichter, ihre Wetten zu gewinnen.
Lehrer für Deutsch und Musik
Mein Vater Hans-Dieter Schädlich (1927 – 2016) war ein sehr begabter Pianist. Er soll in seinem Beruf als Lehrer (Oberstudienrat) für Musik und Deutsch ausgesprochen beliebt gewesen sein.
Nach dem Eindruck, den er auch auf dem Bild (s. u.) machte, muß es schwer begreiflich erscheinen, daß er zu unserem Leidwesen in seiner Familie nicht so gut zurechtkam. Die zumeist eklatante Differenz zu seiner Beliebtheit bei uns zu Hause konnten mein Bruder und ich nie verstehen.